Martin Sommer (* 8. September 1915 in Haynau, Schlesien; † Juni 1988 in Villingen-Schwenningen) war ein deutscher SS-Hauptscharführer, der im Konzentrationslager Buchenwald für seine Brutalität berüchtigt war.
Karriere im Nationalsozialismus:
Sommer trat der SS bei und wurde 1937 Mitglied der NSDAP.
Ab 1943 war er im Konzentrationslager Buchenwald als Blockführer und später als Leiter des Arrestbunkers tätig.
Verbrechen in Buchenwald:
Sommer war für die grausame Misshandlung und Tötung von Häftlingen verantwortlich. Er folterte und ermordete Häftlinge persönlich.
Er missbrauchte seine Macht, um Häftlinge zu demütigen und zu quälen.
Ihm wird eine große Zahl von Morden zur Last gelegt.
Nachkriegszeit:
Nach dem Krieg wurde Sommer zunächst von den Alliierten gefangen genommen, konnte aber fliehen.
Er lebte unter falschem Namen.
1958 wurde er verhaftet und 1960 vom Schwurgericht Bayreuth zu lebenslänglicher Haft verurteilt.
Sommer starb 1988 in Haft in einem Krankenhaus in Villingen-Schwenningen.
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